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«Хижина дяди Тома» на немецком языке

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1. Kapitel Ein Mann von gütiger Gesinnung1
2. Kapitel Die Mutter18
3. Kapitel Der Ehemann und Vater24
4. Kapitel Ein Abend in Onkel Toms Hütte34
5. Kapitel Zeigt die Gefühle der Menschenware beim Wechsel ihres Herrn54
6. Kapitel Die Entdeckung69
7. Kapitel Der Kampf der Mutter85
8. Kapitel Ein würdiges Trio110
9. Kapitel Worin es sich erweist, daß ein Genarrter auch nur ein Mensch ist133
10. Kapitel Das Eigentum wird abgeholt161
11. Kapitel Das Eigentum wird aufsässig179
12. Kapitel Ein ausgewähltes Beispiel aus dem erlaubten Handel198
13. Kapitel Das Quäkerdorf227
14. Kapitel Evangeline242
15. Kapitel Von Toms neuem Herrn und manchen anderen Dingen258
16. Kapitel Toms neue Herrin und ihre Ansichten282
17. Kapitel Die Verteidigung des freien Mannes308
18. Kapitel Miß Ophelias Ansichten und Erfahrungen336
19. Kapitel Topsy354
20. Kapitel Kentucky381
21. Kapitel Das Gras verwelkt — die Blume verblüht391
22. Kapitel Henrique403
23. Kapitel Erste Schatten414
24. Kapitel Der kleine Evangelist424
25. Kapitel Der Tod434
26. Kapitel »Dies ist das Letzte auf Erden«456
27. Kapitel Wieder vereint464
28. Kapitel Die Schutzlosen490
29. Kapitel Der Sklavenspeicher503
30. Kapitel Die Überfahrt520
31. Kapitel Dunkle Orte531
32. Kapitel Cassy542
33. Kapitel Die Geschichte der Quadrone552
34. Kapitel Erste Anzeichen562
35. Kapitel Emmeline und Cassy570
36. Kapitel Die Freiheit578
37. Kapitel Der Sieg589
38. Kapitel Der Fluchtplan599
39. Kapitel Der Märtyrer617
40. Kapitel Der junge Herr628
41. Kapitel Eine wahre Gespenstergeschichte640
42. Kapitel Ergebnisse651
43. Kapitel Der Befreier659

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Onkel Toms Hütte: читать книгу на немецком

1. Kapitel Ein Mann von gütiger Gesinnung

Es war am späten Nachmittag eines frostigen Februartages, als in der Stadt P. in Kentucky zwei Herren in einem hübsch eingerichteten Wohnzimmer allein beim Weine saßen. Bediente waren nicht zugegen, und beide Herren hatten ihre Stühle eng zusammengerückt und schienen mit großem Ernst wichtige Dinge zu besprechen.
Der Einfachheit halber sagten wir zwei Herren. Doch schien diese Bezeichnung bei näherer Betrachtung auf einen der beiden nicht ganz zuzutreffen. Er war ein kurzer, untersetzter Mann mit groben, gewöhnlichen Gesichtszügen und jener schwänzelnden Beflissenheit, die den ungebildeten Menschen kennzeichnet, der sich mit seinen Ellbogen den Weg nach oben bahnt. Er war auffallend gekleidet: Zu einer Weste in schreienden Farben trug er ein blaues Halstuch mit gelben Tupfen, das zur modischen Krawatte gebunden dem herausfordernden Wesen des Mannes entsprach. Seine groben Hände waren mit Ringen bedeckt, an einer schweren, goldenen Uhrkette trug er ein Bündel von Petschaften in allen Farben und von riesiger Größe, mit denen er im Eifer des Gesprächs mit sichtlichem Behagen zu spielen pflegte. Seine Rede spottete jeder Grammatik und enthielt zahllose ordinäre Ausdrücke (die wir trotz aller Bemühungen um ein korrektes Konterfei nicht zu wiederholen beabsichtigen).
Sein Partner, Mr. Shelby, hatte das Aussehen eines Herrn, auch die Einrichtung des Hauses und das Äußere des Haushalts verrieten einen wohlhabenden, wenn nicht üppigen Lebensstil. Wie wir bereits erwähnten, waren diese beiden in einer ernsten Unterhaltung begriffen.
»Auf diese Weise würde ich die Sache erledigen«, sagte Mr. Shel–by.
»Das kann ich mit meinem Geschäft nicht vereinbaren — das ist ausgeschlossen, Mr. Shelby«, erwähnte der andere und hielt sein Glas Wein gegen das Licht.
»Aber, Haley, Tom ist wirklich ein ungewöhnlicher Bursche. Auf jeden Fall ist er diese Summe wert; ehrlich, tüchtig und zuverlässig verwaltet er meine Farm; es geht alles wie am Schnürchen.«
»Sie meinen, was man bei Schwarzen so ehrlich nennt«, sagte Ha–ley und schenkte sich ein Glas Brandy ein.
»Nein, ich meine es wörtlich. Tom ist ein guter, zuverlässiger, verständiger und frommer Bursche. Er hat die christliche Religion auf einem Lagertreffen kennengelernt; und ich glaube, er hat sie wirklich tief in sich aufgenommen. Seit jener Zeit habe ich ihm alles, was ich habe, anvertraut — mein Geld, mein Haus, meine Pferde -, ich lasse ihn landauf, landab frei umhergehen, und er war immer ehrlich und treu.«
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