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«Так говорил Заратустра» на немецком языке

Книга Так говорил Заратустра на немецком языке

Also sprach Zarathustra

3.9213 голосов
✒ Автор
📖 Страниц514
⏰ Время чтения 14 часов 30 минут
💡 Опубликовано1885
🌏 Язык оригинала Немецкий
📌 Типы Роман , Сказка
📌 Жанры Философское, Притча
📌 Секция Философский роман

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Erster Theil1
Zarathustra's Vorrede1
Die Reden Zarathustra's25
Von den drei Verwandlungen25
Von den Lehrstühlen der Tugend29
Von den Hinterweltlern34
Von den Verächtern des Leibes40
Von den Freuden- und Leidenschaften44
Vom bleichen Verbrecher47
Vom Lesen und Schreiben51
Vom Baum am Berge54
Von den Predigern des Todes59
Vom Krieg und Kriegsvolke63
Vom neuen Götzen67
Von den Fliegen des Marktes72
Von der Keuschheit78
Vom Freunde81
Von tausend und Einem Ziele85
Von der Nächstenliebe89
Vom Wege des Schaffenden92
Von alten und jungen Weiblein97
Vom Biss der Natter101
Von Kind und Ehe104
Vom freien Tode108
Von der schenkenden Tugend113
Zweiter Theil121
Das Kind mit dem Spiegel122
Auf den glückseligen Inseln127
Von den Mitleidigen132
Von den Priestern137
Von den Tugendhaften142
Vom Gesindel148
Von den Taranteln153
Von den berühmten Weisen159
Das Nachtlied164
Das Tanzlied168
Das Grablied173
Von der Selbst-Ueberwindung179
Von den Erhabenen185
Vom Lande der Bildung190
Von der unbefleckten Erkenntniss195
Von den Gelehrten200
Von den Dichtern204
Von grossen Ereignissen209
Der Wahrsager216
Von der Erlösung222
Von der Menschen-Klugheit230
Die stillste Stunde235
Dritter Theil240
Der Wanderer241
Vom Gesicht und Räthsel247
Von der Seligkeit wider Willen256
Vor Sonnen-Aufgang262
Von der verkleinernden Tugend267
Auf dem Oelberge277
Vom Vorübergehen283
Von den Abtrünnigen288
Die Heimkehr295
Von den drei Bösen301
Vom Geist der Schwere309
Von alten und neuen Tafeln316
Der Genesende345
Von der grossen Sehnsucht356
Das andere Tanzlied361
Die sieben Siegel366
(Oder: das Ja- und Amen-Lied)366
Vierter und letzter Theil372
Das Honig-Opfer373
Der Nothschrei379
Gespräch mit den Königen385
Der Blutegel392
Der Zauberer398
Ausser Dienst407
Der hässlichste Mensch415
Der freiwillige Bettler424
Der Schatten431
Mittags437
Die Begrüssung442
Das Abendmahl451
Vom höheren Menschen455
Das Lied der Schwermuth470
Von der Wissenschaft475
Unter Töchtern der Wüste480
Die Erweckung486
Das Eselsfest492
Das Nachtwandler-Lied498
Das Zeichen509

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Erster Theil

Zarathustra's Vorrede.

1

Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, – und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also:
»Du grosses Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht Die hättest, welchen du leuchtest!
Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange.
Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen Überfluss ab und segneten dich dafür.
Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken.
Ich möchte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen einmal ihres Reichthums froh geworden sind.
Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn!
Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will.
So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann!
Segne den Becher, welche überfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm fliesse und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage!
Siehe! Dieser Becher will wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden.«
– Also begann Zarathustra's Untergang.

2

Zarathustra stieg allein das Gebirge abwärts und Niemand begegnete ihm. Als er aber in die Wälder kam, stand auf einmal ein Greis vor ihm, der seine heilige Hütte verlassen hatte, um Wurzeln im Walde zu suchen. Und also sprach der Greis zu Zarathustra:
Nicht fremd ist mir dieser Wanderer: vor manchen Jahre gieng er her vorbei. Zarathustra hiess er; aber er hat sich verwandelt. Damals trugst du deine Asche zu Berge: willst du heute dein Feuer in die Thäler tragen? Fürchtest du nicht des Brandstifters Strafen?
Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde birgt sich kein Ekel. Geht er nicht daher wie ein Tänzer?
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