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«Little Dorrit» in tedesco

Il libro Little Dorrit in tedesco

Klein-Dorrit

51 voto
✒ Autore
📖 Pagine1591
⏰ Tempo di lettura 56 ore 30 minuti
💡 Pubblicato1857
🌏 Lingua originale Inglese
📌 Tipo Romanzi
📌 Generi Dramma, Avventura, Prosa, Psicologico, Realismo, Satira, ironia, Sociale, Umorismo
📌 Sezioni Romanzo di avventura , Romanzo psicologico , Romanzo realistico , Romanzo sociale , Romanzo umoristico

Indice del libro

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Erstes Buch. Die Armut1
Kapitel 1. SONNE UND SCHATTEN1
Kapitel 2. REISEGENOSSEN29
Kapitel 3. ZU HAUSE56
Kapitel 4. MRS. FLINTWINCH HAT EINEN TRAUM81
Kapitel 5. FAMILIENANGELEGENHEITEN88
Kapitel 6. DER VATER DES MARSCHALLGEFÄNGNISSES111
Kapitel 7. DAS KIND DES MARSCHALLGEFÄNGNISSES133
Kapitel 8. IM GEFÄNGNIS156
Kapitel 9. MÜTTERCHEN178
Kapitel 10. DAS DIE GANZE WISSENSCHAFT DES REGIERENS ENTHÄLT206
Kapitel 11. FREI246
Kapitel 12. DER HOF ZUM BLUTENDEN HERZEN266
Kapitel 13. PATRIARCHALISCH284
Kapitel 14. KLEIN-DORRITS GESELLSCHAFT326
Kapitel 15. MRS. FLINTWINCH HAT WIEDER EINEN TRAUM351
Kapitel 16. NIEMANDES SCHWÄCHE371
Kapitel 17. NIEMANDES RIVAL397
Kapitel 18. KLEIN-DORRITS LIEBHABER416
Kapitel 19. DER VATER DES MARSCHALLGEFÄNGNISSES IN ZWEI BIS DREI BEZIEHUNGEN434
Kapitel 20. DIE GESELLSCHAFT455
Kapitel 21. MR. MERDLES ÜBEL483
Kapitel 22. EINE VERLEGENHEIT499
Kapitel 23. DIE MASCHINERIE IN BEWEGUNG517
Kapitel 24. WAHRSAGEREI548
Kapitel 25. VERSCHWORENE UND ANDERE LEUTE580
Kapitel 26. NIEMANDES GEMÜTSZUSTAND598
Kapitel 27. FÜNFUNDZWANZIG623
Kapitel 28. NIEMANDS VERSCHWINDEN644
Kapitel 29. MRS. FLINTWINCH FÄHRT FORT ZU TRÄUMEN658
Kapitel 30. DAS WORT EINES GENTLEMAN674
Kapitel 31. HOCHSINN707
Kapitel 32. MEHR WAHRSAGEREI737
Kapitel 33. MRS. MERDLES ÜBEL756
Kapitel 34. EINE GANZE SANDBANK VOLL BARNACLES777
Kapitel 35. WAS MR. PANCKS IN KLEIN-DORRITS HAND GELESEN HATTE794
Kapitel 36. DAS MARSCHALLGEFÄNGNIS WIRD VERWAIST819
Zweites Buch. Der Reichtum832
Kapitel 1. REISEGENOSSEN832
Kapitel 2. MRS. GENERAL866
Kapitel 3. AUF DEM WEGE875
Kapitel 4. EIN BRIEF VON KLEIN-DORRIT904
Kapitel 5. ES IST NICHT RICHTIG IRGENDWO910
Kapitel 6. ETWAS RICHTIG IRGENDWO941
Kapitel 7. MEIST PRUNES UND PRISM972
Kapitel 8. DIE WITWE MRS. GOWAN WIRD DARAN ERINNERT, DASS ES NICHT GEHT993
Kapitel 9. ERSCHEINEN UND VERSCHWINDEN1016
Kapitel 10. DIE TRÄUME DER MRS. FLINTWINCH MEHREN SICH1046
Kapitel 11. EIN BRIEF VON KLEIN-DORRIT1061
Kapitel 12. IN WELCHEM EINE GROSSE PATRIOTISCHE KONFERENZ GEHALTEN WIRD1071
Kapitel 13. DER FORTSCHRITT EINER EPIDEMIE1099
Kapitel 14. RATS ERHOLEN1129
Kapitel 15. KEINE GEGRÜNDETE URSACHE UND KEIN HINDERNIS, WARUM DIESE BEIDEN PERSONEN NICHT GETRAUT WERDEN SOLLEN1149
Kapitel 16. VORWÄRTS1178
Kapitel 17. VERMISST1192
Kapitel 18. EIN LUFTSCHLOSS1213
Kapitel 19. DER STURM AUF DAS LUFTSCHLOS1228
Kapitel 20. EINLEITUNG ZUM NÄCHSTEN1258
Kapitel 21. DIE GESCHICHTE EINER SELBSTQUÄLERIN1280
Kapitel 22. WER KOMMT SO SPÄT BEI NACHT VORBEI?1300
Kapitel 23. MRS. AFFERY MACHT EIN BEDINGTES VERSPRECHEN BEZÜGLICH IHRER TRÄUME1314
Kapitel 24. DER ABEND EINES LANGEN TAGES1340
Kapitel 25. DER OBERHAUSHOFMEISTER GIBT SEIN AMTSSIEGEL ZURÜCK1361
Kapitel 26. STURMERNTE1378
Kapitel 27. DER ZÖGLING DES MARSCHALLGEFÄNGNISSES1396
Kapitel 28. EINE ERSCHEINUNG IM MARSCHALLGEFÄNGNIS1425
Kapitel 29. EINE BITTE IM MARSCHALLGEFÄNGNIS1462
Kapitel 30. ABSCHLIESSEN1479
Kapitel 31. ABGESCHLOSSEN1521
Kapitel 32. ZUM ENDE!1539
Kapitel 33. ZUM ENDE1554
Kapitel 34. ENDE1572

Little Dorrit: leggi il libro in tedesco.

Erstes Buch. Die Armut

Kapitel 1. SONNE UND SCHATTEN

Vor dreißig Jahren lag Marseille eines Tages im glühenden Sonnenbrand da.
Eine helleuchtende Sonne an einem sengend heißen Augusttag war im südlichen Frankreich damals keine größere Seltenheit als zu jeder andern Zeit, vor- und nachher. Alles in und um Marseille starrte zu der glühenden Sonne empor, die wiederum auf Marseille und seine Umgebung herabstarrte, bis zuletzt alles weit und breit ein starrendes Aussehen annahm. Die starrend weißen Häuser, starrend weißen Wände, starrend weißen Straßen, starrend weißen dürren Landwege und die starrenden Hügel, deren Grün die Sonne versengt – machten auf den Fremden den quälendsten Eindruck. Das einzige, was nicht dieses unbeweglich starre und grelle Aussehen hatte, waren die Weinranken, die unter der Last ihrer Trauben herabhingen und bisweilen ein wenig glitzerten, wenn die heiße Luft ihre schlaffen Blätter flüchtig bewegte.
Kein Wind kräuselte das trübe Wasser im Hafen oder die schöne weite See draußen. Die Grenzlinie zwischen den beiden Farben Schwarz und Blau zeigte den Punkt, den die reine See nicht überschreiten wollte. Aber sie lag so ruhig da wie der häßliche Pfuhl, mit dem sie sich nimmer vermischte. Boote ohne Zeltdach waren zu heiß, um sie zu berühren. Die Anker der Schiffe bedeckten sich mit Bläschen. Die steinernen Quader der Kais waren seit Monaten weder bei Tage noch bei Nacht kühl geworden. Hindus, Russen, Chinesen, Spanier, Portugiesen, Engländer, Franzosen, Genuesen, Neapolitaner, Venezianer, Griechen, Türken, kurz Abkömmlinge von allen Erbauern Babels, die handelshalber nach Marseille gekommen, suchten einer wie der andere den Schatten und bargen sich in irgendeinem Winkel vor einer See, die zu grell blau war, um lange ihren Anblick ertragen zu können, und vor einem glühroten Himmel, in dem ein großes, flammendes Feuerjuwel funkelte.
Der über alles verbreitete grelle Glanz tat den Augen weh. An der fernen Linie der italienischen Küste milderte sich diese Glut etwas durch leichte Nebelwölkchen, die langsam aus dem Dunst des Meeres aufstiegen. Sonst trug alles den Stempel starrer Sonnenhitze. Aus der Ferne starrten die tiefbestaubten Straßen von den Hügelabhängen, von den Hohlwegen, von der endlosen Ebene dem Wanderer entgegen. Weit in der Ferne ließen die staubigen Weingelände bei den Landhäusern am Weg und die ausgedorrten Bäume in den müden Alleen im grellen Licht von Erd' und Himmel die Blätter hängen. Gesenkten Hauptes gingen die Pferde mit ihren schläfrigen Glöckchen an den langen Reihen von Karren einher, die sie landeinwärts zogen. Auch die müd' zurückgelehnten Fuhrleute ließen die Köpfe hängen, wenn sie wachten, was selten der Fall war. Die Schnitter im Felde beugten sich gleichfalls unter der Last und Hitze. Alles, was lebte und webte, drückte die Sonnenglut zu Boden, nur nicht die Eidechse, die hurtig über die rauhen, steinernen Mauern hinhuschte, und die Heuschrecke, die ihr trocken heiseres Gezirp, das wie eine Rassel klang, im Felde ertönen ließ. Der Staub selbst war von der Hitze braun gesengt, und in der Atmosphäre war ein Zittern, als ob die Luft sogar nach Luft schnappte.
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