LinguaBoosterimparare una lingua straniera

«Der Frieder und das Katherlieschen» in tedesco con traduzione

Der Frieder und das Katherlieschen

51 voto
✒ Autore
📖 Pagine6
⏰ Tempo di lettura 30 minuti
💡 Pubblicato1819
🌏 Lingua originale Tedesco
📌 Tipo Favola, fiaba
📌 Generi Letteratura per ragazzi, Parabola, Ironico

Der Frieder und das Katherlieschen: leggi il libro in originale con traduzione parallela in italiano.

Es war ein Mann, der hieß Frieder, und eine Frau, die hieß Katherlieschen, die hatten einander geheiratet und lebten zusammen als junge Eheleute. Eines Tages sprach der Frieder: "Ich will jetzt zu Acker, Katherlieschen, wann ich wiederkomme, muß etwas Gebratenes auf dem Tisch stehen für den Hunger, und ein frischer Trunk dabei für den Durst." - "Geh nur, Friederchen," antwortete Katherlieschen. "Geh nur, will dir's schon recht machen." Als nun die Essenszeit herbeirückte, holte sie eine Wurst aus dem Schornstein, tat sie in eine Bratpfanne, legte Butter dazu und stellte sie übers Feuer. Die Wurst fing an zu braten und zu brutzeln, Katherlieschen stand dabei, hielt den Pfannenstiel und hatte so seine Gedanken. Da fiel ihm ein: Bis die Wurst fertig wird, derweil könntest du ja im Keller den Trunk zapfen. Also stellte es den Pfannenstiel fest, nahm eine Kanne, ging hinab in den Keller und zapfte Bier. Das Bier lief in die Kanne und Katherlieschen sah ihm zu. Da fiel ihm ein: Holla, der Hund oben ist nicht beigetan, der könnte die Wurst aus der Pfanne holen, du kämst mir recht. Und im Hui war es die Kellertreppe hinauf. Aber der Spitz hatte die Wurst schon im Maul und schleifte sie auf der Erde mit sich fort. Doch Katherlieschen, nicht faul, setzte ihm nach und jagte ihn ein gut Stück ins Feld; aber der Hund war geschwinder als Katherlieschen, ließ auch die Wurst nicht fahren, sondern über die Acker hinhüpfen. "Hin ist hin!" sprach Katherlieschen, kehrte um, und weil es sich müde gelaufen hatte, ging es hübsch langsam und kühlte sich ab. Während der Zeit lief das Bier aus dem Faß immerzu, denn Katherlieschen hatte den Hahn nicht umgedreht, und als die Kanne voll und sonst kein Platz da war, so lief es in den Keller und hörte nicht eher auf, als bis das ganze Faß leer war. Katherlieschen sah schon auf der Treppe das Unglück. "Spuk," rief es, "was fängst du jetzt an, daß es der Frieder nicht merkt!" Es besann sich ein Weilchen, endlich fiel ihm ein, von der letzten Kirmes stände noch ein Sack mit schönem Weizenmehl auf dem Boden, das wollte es herabholen und in das Bier streuen. "Ja," sprach es, "wer zu rechten Zeit was spart, der hat's hernach in der Not," stieg auf den Boden, trug den Sack herab und warf ihn gerade auf die Kanne voll Bier, daß sie umstürzte und der Trunk des Frieders auch im Keller schwamm. "Es ist ganz recht," sprach Katherlieschen, "wo eins ist, muß das andere auch sein," und zerstreute das Mehl im ganzen Keller. Als es fertig war, freute es sich gewaltig über seine Arbeit und sagte: "Wie's so reinlich und sauber hier aussieht!"
C'era un uomo che si chiamava Federico, e una donna che si chiamava Caterinella; si erano sposati e vivevano insieme da sposi novelli. Un giorno Federico disse: "Adesso vado nel campo, Caterinella; quando ritorno deve esserci in tavola qualcosa di arrostito per la fame, e una bevanda fresca per la sete." - "Va' pure, Richetto," rispose Caterinella, "va' pure, farò tutto quanto." Quando si avvicinò l'ora del pranzo, staccò una salsiccia dal camino, la pose in una padella con un po' di burro e la mise sul fuoco. La salsiccia incominciò a friggere e sfrigolare, mentre Caterinella se ne stava lì, soprappensiero, tenendo il manico della padella; d'un tratto le venne in mente: Intanto che la salsiccia cuoce, potresti spillare la birra in cantina. Così assicurò il manico della padella, prese un boccale e scese in cantina a spillar birra. La birra veniva giù nel boccale e Caterinella stava a guardarla; d'un tratto le venne in mente: Ohi, non sarà mica entrato il cane di sopra, che mi porti via la salsiccia dalla padella? Sarebbe il colmo! e si precipitò su per le scale. Ma il birbante aveva già la salsiccia in bocca e se la trascinava per terra. Caterinella si mise a inseguirlo e lo rincorse per un bel tratto nei campi, ma il cane era più veloce di lei e non mollò neppure la salsiccia che gli saltellava dietro. "Quel che è stato è stato!" disse Caterinella; si voltò e, siccome era stanca per la corsa, si mise a camminare tranquillamente, asciugandosi il sudore. Nel frattempo la birra continuava a uscire dalla botte, perché‚ la donna non aveva chiuso il rubinetto; e quando il boccale fu pieno, e altro posto non c'era la birra incominciò a scorrere in giro per la cantina, finché‚ la botte fu vuota. Caterinella era ancora sulla scala, e già si accorse della disgrazia. "Accidenti," gridò. "Che fare perché‚ Federico non se ne accorga?" Pensò un po'; infine le venne in mente che dall'ultima sagra c'era ancora in solaio un sacco di bella farina di frumento, poteva andare a prenderlo e spargerlo sulla birra. "Sì," disse, "ogni cosa ritirata, quando serve è già trovata!" Andò così a prendere il sacco in solaio, lo portò giù e lo buttò proprio sul boccale pieno che si rovesciò spandendo la birra di Federico per la cantina. "Benone!" disse Caterinella, "dov'è l'uno dev'esserci anche l'altro." E sparse dappertutto la farina. Quand'ebbe finito, disse, tutta contenta del proprio lavoro: "Com'è bello, lucido e pulito!"
Um Mittagszeit kam der Frieder heim. "Nun, Frau, was hast du mir zurechtgemacht?" - "Ach, Friederchen," antwortete sie, "ich wollte dir ja eine Wurst braten, aber während ich das Bier dazu zapfte, hat sie der Hund aus der Pfanne weggeholt, und während ich dem Hund nachsprang, ist das Bier ausgelaufen, und als ich das Bier mit dem Weizenmehl auftrocknen wollte, hab ich die Kanne auch noch umgestoßen; aber sei nur zufrieden, der Keller ist wieder ganz trocken." Sprach der Frieder: "Katherlieschen, Katherlieschen, das hättest du nicht tun müssen! Läßt die Wurst wegholen und das Bier aus dem Faß laufen und verschüttest obendrein unser feines Mehl!" - "Ja, Friederchen, das habe ich nicht gewußt, hättest mir's sagen müssen."
A mezzogiorno tornò a casa Federico. "Allora, moglie, cosa mi hai preparato?" - "Ah, Richetto," rispose ella, "volevo arrostirti una salsiccia, ma il cane l'ha portata via mentre io spillavo la birra; e mentre rincorrevo il cane, la birra si è rovesciata; e mentre asciugavo la birra con la farina, ho rovesciato anche il boccale; in compenso la cantina è bell'asciutta adesso!" Federico disse: "Caterinella, Caterinella, non dovevi farlo! ti fai rubare la salsiccia, lasci aperto il rubinetto della botte, e per di più ci butti sopra la farina!" - "Già, Richetto, non lo sapevo, avresti dovuto dirmelo!"
Der Mann dachte: Geht das so mit deiner Frau, so mußt du dich besser vorsehen. Nun hatte er eine hübsche Summe Taler zusammengebracht, die wechselte er in Gold ein und sprach zum Katherlieschen: "Siehst du, das sind gelbe Gickelinge, die will ich in einen Topf tun und im Stall unter der Kuhkrippe vergraben, aber daß du mir ja davonbleibst, sonst geht dir's schlimm." Sprach sie: "Nein, Friederchen, will's gewiß nicht tun!" Nun, als der Frieder fort war, da kamen Krämer, die irdne Näpfe und Töpfe feil hatten, ins Dorf und fragten bei der jungen Frau an, ob sie nichts zu handeln hätte. "Oh, ihr lieben Leute," sprach Katherlieschen, "ich habe kein Geld und kann nichts kaufen; aber könnt ihr gelbe Gickelinge brauchen, so will ich wohl kaufen." - "Gelbe Gickelinge, warum nicht? Laßt sie einmal sehen." - "So geht in den Stall und grabt unter der Kuhkrippe, so werdet ihr die gelben Gickelinge finden, ich darf nicht dabeigehen." Die Spitzbuben gingen hin, gruben und fanden eitel Gold. Da packten sie auf damit, liefen fort und ließen die Töpfe und Näpfe im Hause stehen. Katherlieschen meinte, sie müßte das neue Geschirr auch brauchen; weil nun in der Küche ohnehin kein Mangel daran war, schlug sie jedem Topf den Boden aus und steckte sie insgesamt zum Zierat auf die Zaunpfähle rings ums Haus herum. Wie der Frieder kam und den neuen Zierat sah, sprach er: "Katherlieschen, was hast du gemacht?" - "Hab's gekauft, Friederchen, für die gelben Gickelinge, die unter der Kuhkrippe steckten, bin selber nicht dabeigegangen, die Krämer haben sich's herausgraben müssen." - "Ach, Frau," sprach der Frieder, "was hast du gemacht! Das waren keine Gickelinge, es war eitel Gold und war all unser Vermögen; das hättest du nicht tun sollen!" - "Ja, Friederchen," antwortete sie, "das hab' ich nicht gewußt, hättest mir's vorher sagen sollen."
L'uomo pensò: Con una simile moglie, devi essere più accorto. Aveva messo insieme una bella somma di denaro, e pensò, così, di cambiarlo in oro e disse a Caterinella: "Guarda, sono cicerchie gialle: le metto in una pentola e le sotterro nella stalla sotto la mangiatoia; ma tu stanne alla larga o te ne pentirai." - "No, Richetto," diss'ella, "non le toccherò di certo." Quando Federico se ne fu andato, arrivarono dei mercanti nel villaggio che vendevano tegami e pentole di terra, e domandarono alla giovane sposa se intendeva comprarne. "Brava gente," disse Caterinella, "io non ho denaro e non posso comprare nulla, a meno che non vi servano delle cicerchie gialle." - "Cicerchie gialle? e perché‚ no? Fatecele vedere," risposero i mercanti. "Andate nella stalla e scavate sotto la mangiatoia: le troverete lì: io non posso andarci." I furfanti andarono a scavare e trovarono oro puro; lo presero e tagliarono la corda, lasciando in casa pentole e tegami. Caterinella pensò di usare le pentole in qualche maniera e, poiché‚ in cucina ne aveva a sufficienza, le sfondò e infilò per ornamento sui pali della staccionata tutt'intorno alla casa. Quando Federico rincasò e vide quella decorazione, disse: "Cos'hai fatto, Caterinella?" - "Le ho comprate, Richetto, con le cicerchie gialle nascoste sotto la mangiatoia. Io non ci sono andata, i venditori hanno dovuto dissotterrarsele da s'" - "Ah, moglie," esclamò Federico, "che hai fatto! non erano delle cicerchie, ma oro puro, ed era tutto il nostro avere! Non avresti dovuto farlo!" - "Sì, Richetto," rispose ella, "ma non lo sapevo, dovevi dirmelo prima."
Pagina 1 di 6

Puoi usare i tasti destro e sinistro della tastiera per spostarti tra le pagine del libro.

Proponi un preventivo

Scarica il libro gratuitamente in PDF, FB2, EPUb, DOC e TXT

Scarica gratuitamente l'e-book "Der Frieder und das Katherlieschen" di Fratelli Grimm in tedesco con traduzione parallela. Potete anche stampare il testo. Puoi farlo nei formati PDF e DOC.

Potresti essere interessato a

Sii il primo ad aggiungere un commento!

Aggiungi

Aggiungi commento