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«Бесы» en alemán

El libro Бесы en alemán

Die Dämonen

3.8918 votos
✒ Autor
📖 Paginas1187
⏰ Tiempo de leer 46 horas 30 minutos
💡 Fecha de publicación1871
🌏 Idioma original Ruso
📌 Tipo Novela
📌 Géneros Drama, Prosa, Psicológica, Realismo, Social, Filosófica
📌 Secciones Novela psicológica , Novela realista , Novela social , Novela filosófica

Tabla de contenido

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Erster Teil1
Erstes Kapitel. Statt der Einleitung: einige Einzelheiten aus der Lebensgeschichte des hochgeachteten Stepan Trofimowitsch Werchowenski1
I2
II5
III8
IV11
V16
VI19
VII23
VIII25
IX31
Zweites Kapitel. Prinz Harry. Die Brautwerbung39
I39
II45
III53
IV63
V79
VI82
VII93
VIII100
Drittes Kapitel. Fremde Sünden108
I108
II114
III120
IV126
V137
VI143
VII153
VIII165
IX177
X181
Viertes Kapitel. Die Lahme191
I191
II196
III208
IV213
V224
VI235
VII239
Fünftes Kapitel. Die kluge Schlange253
I253
II259
III260
IV274
V289
VI299
VII315
VIII330
Zweiter Teil337
Erstes Kapitel. Die Nacht337
I337
II341
III348
IV371
V378
VI392
VII408
Zweites Kapitel. Die Nacht (Fortsetzung)426
I426
II434
III454
IV468
Drittes Kapitel. Das Duell474
I474
II477
III484
IV487
Viertes Kapitel. Alle in Erwartung495
I495
II509
III519
Fünftes Kapitel. Vor dem Feste533
I533
II543
III556
Sechstes Kapitel. Peter Stepanowitsch in geschäftiger Tätigkeit571
I571
II574
III582
IV604
V610
VI624
VII639
Siebentes Kapitel. Bei den Unsrigen654
I654
II658
Achtes Kapitel. Iwan, der Zarensohn695
I714
II731
III758
Neuntes Kapitel. Stepan Trofimowitsch wird »konfisziert«774
I774
Zehntes Kapitel. Die Flibustier. Der verhängnisvolle Vormittag794
I794
II805
III812
Dritter Teil829
Erstes Kapitel. Das Fest829
I829
II832
III843
IV852
Zweites Kapitel. Der Schluß des Festes866
I866
II871
III886
IV900
Drittes Kapitel. Der beendete Roman907
I907
II920
III932
Viertes Kapitel. Der letzte Beschluß943
I943
II962
III972
IV986
Fünftes Kapitel. Die Reisende988
I988
II1006
III1019
IV1030
V1036
VI1038
Sechstes Kapitel. Die mühevolle Nacht1048
I1048
II1066
III1097
Siebentes Kapitel. Stepan Trofimowitschs letzte Wanderung1105
I1105
II1129
III1151
Achtes Kapitel. Schluß1171

Die Dämonen: leer el libro

Hat der Teufel sich verschworen

Gegen uns, führt uns im Kreis,

Haben uns im Schnee verloren,

Daß ich keinen Ausgang weiß.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hu! Das ist ein schaurig Klingen!

Doch wer mag den Sinn verstehn?

Ob sie Hochzeitsreigen schlingen,

Ob ein Totenfest begehn?

.

Es weidete aber daselbst eine große Herde Säue auf dem Berge. Und sie baten ihn, daß er ihnen erlaubte, in diese zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren die Teufel aus von dem Menschen und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhange in den See und ersoff. Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten's in der Stadt und in den Dörfern. Da gingen die Einwohner hinaus, zu sehen, was da geschehen war, und kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von welchem die Teufel ausgefahren waren, sitzend zu den Füßen Jesu, bekleidet und vernünftig; und sie erschraken. Und die es gesehen hatten, verkündigten's ihnen, wie der Besessene gesund geworden war.

Ev. Lucä 8, 3236.

Erster Teil

Erstes Kapitel. Statt der Einleitung: einige Einzelheiten aus der Lebensgeschichte des hochgeachteten Stepan Trofimowitsch Werchowenski.

I.

Indem ich mich anschicke, die sehr merkwürdigen Ereignisse zu schildern, die sich kürzlich in unserer, bis dahin durch nichts ausgezeichneten Stadt zugetragen haben, sehe ich mich durch meine schriftstellerische Unerfahrenheit genötigt, etwas weiter auszuholen und mit einigen biographischen Angaben über den talentvollen, hochgeachteten Stepan Trofimowitsch Werchowenski zu beginnen. Diese Angaben sollen nur als Einleitung zu der in Aussicht genommenen Erzählung dienen; die Geschichte selbst, die ich zu schreiben beabsichtige, soll dann nachfolgen.
Ich will es geradeheraus sagen: Stepan Trofimowitsch hat unter uns beständig sozusagen eine bestimmte Charakterrolle, die Rolle eines politischen Charakters, gespielt und sie leidenschaftlich geliebt, dermaßen, daß er meines Erachtens ohne sie gar nicht leben konnte. Nicht, daß ich ihn mit einem wirklichen Schauspieler vergleichen möchte: Gott behüte; das kommt mir um so weniger in den Sinn, als ich selbst ihn sehr hoch achte. Es mochte bei ihm alles Sache der Gewohnheit sein oder, richtiger gesagt, Sache einer steten, schon aus dem Jugendalter herrührenden wohlanständigen Neigung, sich vergnüglichen Träumereien über seine schöne politische Haltung hinzugeben. Er gefiel sich zum Beispiel außerordentlich in seiner Lage als »Verfolgter« und sozusagen als »Verbannter«. Diese beiden Worte umgibt ein eigenartiger klassischer Glanz, der ihn seinerzeit verführt hatte, ihn dann allmählich im Laufe vieler Jahre in seiner eigenen Meinung gehoben und ihn schließlich auf ein sehr hohes und für seine Eigenliebe sehr angenehmes Piedestal gestellt hatte. In einem satirischen englischen Romane des vorigen Jahrhunderts kehrte ein gewisser Gulliver aus dem Lande der Liliputaner zurück, wo die Menschen nur vier Zoll groß waren, und hatte sich während seines Aufenthaltes unter ihnen so daran gewöhnt, sich für einen Riesen zu halten, daß er, auch wenn er in den Straßen Londons umherging, unwillkürlich den Fußgängern und Wagen zurief, sie sollten sich vorsehen und ihm ausweichen, damit sie nicht zertreten würden; denn er bildete sich ein, er sei immer noch ein Riese und sie Zwerge. Man lachte ihn deswegen aus und schimpfte auf ihn, und grobe Kutscher schlugen sogar mit der Peitsche nach dem Riesen; aber ob mit Recht? Was kann nicht die Gewohnheit bewirken? Die Gewohnheit brachte auch Stepan Trofimowitsch zu einem sehr ähnlichen Verhalten, das sich aber in einer noch unschuldigeren und harmloseren Weise zeigte, wenn man sich so ausdrücken kann; denn er war ein ganz prächtiger Mensch.
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