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«20000 Leagues Under the Sea» in German

Book 20000 Leagues Under the Sea in German

Zwanzigtausend Meilen unter'm Meer

4.2711 votes
✒ Author
📖 Pages669
⏰ Reading time 20 hours
💡 Originally published1870
🌏 Original language French
📌 Type Novels
📌 Genres Adventure, Fantastic Fiction
📌 Section Adventure novel

Table of contents

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1. Theil1
Kapitel 1. Eine schweifende Klippe1
Kapitel 2. Für und Wider10
Kapitel 3. Wie es meinem Herrn beliebt21
Kapitel 4. Ned-Land30
Kapitel 5. Auf gut Glück!42
Kapitel 6. Mit vollem Dampf53
Kapitel 7. Ein Wallfisch unbekannter Art67
Kapitel 8. Mobilis in Mobile80
Kapitel 9. Ned-Land's Zorn92
Kapitel 10. Der Mann des Meeres105
Kapitel 11. Der Nautilus121
Kapitel 12. Alles durch Elektricität131
Kapitel 13. Einige Zahlen143
Kapitel 14. Der schwärze Strom155
Kapitel 15. Eine briefliche Einladung174
Kapitel 16. Spaziergang im Freien188
Kapitel 17. Ein unterseeischer Wald198
Kapitel 18. Viertausend Meilen unter'm Stillen Ocean209
Kapitel 19. Vanikoro221
Kapitel 20. Die Torres-Straße237
Kapitel 21. Einige Tage auf dem Lande251
Kapitel 22. Des Kapitän Nemo Blitzstrahl270
Kapitel 23. Fieberträume286
Kapitel 24. Das Korallenreich301
2. Theil314
Kapitel 1. Der Indische Ocean314
Kapitel 2. Ein neuer Vorschlag des Kapitän Nemo328
Kapitel 3. Eine Perle von zehn Millionen344
Kapitel 4. Das Rothe Meer363
Kapitel 5. Der Arabische Tunnel382
Kapitel 6. Der griechische Archipel398
Kapitel 7. Das Mittelländische Meer in vierundzwanzig Stunden416
Kapitel 8. Die Bai von Vigo425
Kapitel 9. Ein verschwundener Continent444
Kapitel 10. Unterseeische Kohlenminen460
Kapitel 11. Das Tang-Meer479
Kapitel 12. Pottfische und Wallfische494
Kapitel 13. Die Eisdecke511
Kapitel 14. Der Südpol528
Kapitel 15. Unfall oder Zwischenfall547
Kapitel 16. Luftmangel561
Kapitel 17. Vom Cap Horn nach dem Amazonenström577
Kapitel 18. Riesenpolypen593
Kapitel 19. Der Golfstrom611
Kapitel 20. Unter 47°24' Breite und 17°28' Länge626
Kapitel 21. Eine Hekatombe639
Kapitel 22. Letzte Worte des Kapitän Nemo655
Kapitel 23. Schluß667

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Zwanzigtausend Meilen unter'm Meer: read the book

1. Theil

Kapitel 1. Eine schweifende Klippe

Ein seltsames Ereigniß, ein unerklärtes und eine unerklärbare Naturerscheinung, die sich im Jahre 1866 begab, ist ohne Zweifel noch unvergessen.
Nicht allein die Bevölkerung der Hafenstädte war durch Gerüchte beunruhigt, im Binnenlande der öffentliche Geist aufgeregt, besonders die Seeleute geriethen in Bewegung. Die Kaufleute und Rheder, Schiffsherren, Patrone und Kapitäne in Europa und Amerika, Officiere der Kriegsmarine aller Länder, und dann die Staatsregierungen der beiden Welttheile widmeten der Sache im hohen Grade ihr Interesse.
Die Thatsache ist, daß seit einiger Zeit manche Schiffe auf hoher See einem »enormen Gegenstand« begegneten, lang, spindelförmig, mitunter phosphorrescirend, unendlich größer und rascher als ein Wallfisch.
Die Angaben über diese Erscheinung, wie sie in den Schiffsbüchern verzeichnet wurden, betrafen mit ziemlicher Genauigkeit die Structur des fraglichen Gegenstandes oder Geschöpfs, die unerhörte Schnelligkeit und erstaunliche Kraft seiner Bewegungen, die besonderen Lebensäußerungen, welche ihm eigenthümlich schienen. War es ein Thier von der Wallfischgattung, so übertraf es an Umfang weit alle von der Wissenschaft bisher verzeichneten. Cuvier, Lacépède, Dumeril, Quatrefages – hätten sicher die Existenz eines solchen Ungeheuers nicht gelten lassen, sofern sie's nicht selbst gesehen, d.h. mit eigenen kundigen Augen gesehen.
Lassen wir die ängstlichen Schätzungen, welche diesem Gegenstand zweihundert Fuß beimaßen, bei Seite, verwerfen die übertriebenen Angaben von der Breite einer Meile und der Länge dreier – und halten uns an das Durchschnittliche der wiederholt gemachten Beobachtungen, so könnte man doch behaupten, daß dieses phänomenale Wesen – sofern es existirte – alle von den Ichthyologen bisher angenommenen Dimensionen bei Weitem übertraf.
Aber es existirte, die Thatsache an sich war nicht in Abrede zu stellen; und bei der Neigung, womit sich die Menschen dem Wunderbaren zuwenden, begreift man leicht die Bewegung, welche diese übernatürliche Erscheinung in der ganzen Welt hervorbrachte. Sie in's Reich der Fabeln zu verweisen, ging schon nicht mehr an.
In der That begegnete am 20. Juli 1866 das Dampfboot Governor Higginson, der Calcutta and Burnach steam navigation Company gehörig, dieser schwimmenden Masse fünf Meilen östlich von den Küsten Australiens. Der Kapitän Baker glaubte anfangs auf eine unbekannte Klippe zu treffen; er war auch bereits im Begriff, die Lage derselben genau zu bestimmen, als von dem unerklärlichen Gegenstand aus zwei Wasserstrahlen hundertundfünfzig Fuß hoch zischend in die Luft emporschossen. Demnach, sofern nicht auf dieser Klippe intermittirende Quellen eines Geyser sich befanden, hatte es der Governor Higginson mit nichts Anderem zu thun, als einem bisher unbekannten Seesäugethier, welches durch seine Luftlöcher Wasserstrahlen, mit Luft und Dunst gemischt, ausstieß.
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