LinguaBoosterlearning foreign languages

«Dombey and Son» in German

Book Dombey and Son in German

Dombey und Sohn

4.333 votes
✒ Author
📖 Pages1735
⏰ Reading time 60 hours
💡 Originally published1848
🌏 Original language English
📌 Type Novels
📌 Genres Drama, Psychological, Realism, Social
📌 Sections Psychological novel , Realistic novel , Social novel

Table of contents

Expand

Einleitung1
Dombey und Sohn. Charles Dickens4
Band 14
Erstes Kapitel. DOMBEY UND SOHN4
Zweites Kapitel. IN WELCHEM ZEITIGE VORSORGE FÜR EINEN FALL GETROFFEN WIRD, DER BISWEILEN IN DEN GEORDNETSTEN FAMILIEN VORKOMMT25
Drittes Kapitel. IN WELCHEM SICH MR. DOMBEY ALS MANN UND VATER AN DER SPITZE SEINES HAUSWESENS ZEIGT47
Viertes Kapitel. IN DEM EINIGE WEITERE ERSTE ANZEICHEN IN BETREFF DES SCHAUPLATZES DIESER ABENTEUER AUFTRETEN69
Fünftes Kapitel. PAULS GEDEIHEN UND TAUFE95
Sechstes Kapitel. PAULS ZWEITE VERWAISUNG133
Siebentes Kapitel. VOGELPERSPEKTIVE VON MIß TORS WOHNUNG UND IHRE LIEBHABEREIEN175
Achtes Kapitel. PAULS WEITERE FORTSCHRITTE – SEIN GEDEIHEN UND SEIN CHARAKTER185
Neuntes Kapitel. IN WELCHEM DEN HÖLZERNEN MIDSHIPMAN ANGELEGENHEITEN TREFFEN228
Zehntes Kapitel. ENTHÄLT DIE FOLGEN, DIE DAS UNGLÜCK DES MIDSHIPMAN NACH SICH ZIEHT254
Elftes Kapitel. PAUL BETRITT EINEN NEUEN SCHAUPLATZ279
Zwölftes Kapitel. PAULS ERZIEHUNG310
Dreizehntes Kapitel. MR. DOMBEYS BUREAU345
Vierzehntes Kapitel. PAUL WIRD IMMER ALTMODISCHER UND GEHT NACH HAUSE IN DIE FERIEN367
Fünfzehntes Kapitel. ERSTAUNLICHE VERSCHMITZTHEIT DES KAPITÄN CUTTLE UND EIN NEUES GESCHÄFT FÜR WALTER GAY414
Sechzehntes Kapitel. WAS DIE WELLEN IMMER SAGTEN444
Siebzehntes Kapitel. KAPITÄN CUTTLE MACHT EIN KLEINES GESCHÄFT FÜR DIE JUNGEN LEUTE455
Achtzehntes Kapitel. VATER UND TOCHTER477
Neunzehntes Kapitel. WALTERS ABREISE516
Zwanzigstes Kapitel. MR. DOMBEY MACHT EINE REISE545
Einundzwanzigstes Kapitel. NEUE GESICHTER574
Zweiundzwanzigstes Kapitel. WIE MR. CARKER, DER GESCHÄFTSFÜHRER, EIN KLEINES GESCHÄFT BETREIBT596
Dreiundzwanzigstes Kapitel. FLORENCE IST EINSAM UND DER MIDSHIPMAN GEHEIMNISVOLL636
Vierundzwanzigstes Kapitel. DAS STUDIUM EINES LIEBENDEN HERZENS680
Fünfundzwanzigstes Kapitel. SELTSAME NEUIGKEITEN VON ONKEL SOL704
Sechsundzwanzigstes Kapitel. SCHATTEN DER VERGANGENHEIT UND DER ZUKUNFT723
Siebenundzwanzigstes Kapitel. TIEFERE SCHATTEN758
Achtundzwanzigstes Kapitel. VERÄNDERUNGEN794
Neunundzwanzigstes Kapitel. WIE MRS. CHICK DIE AUGEN AUFGEHEN815
Dreißigstes Kapitel. DIE ZEIT VOR DER HOCHZEIT840
Einunddreißigstes Kapitel. DIE TRAUUNG870
Band 2903
Zweiunddreißigstes Kapitel. DER HÖLZERNE MIDSHIPMAN GEHT IN DIE BRÜCHE903
Dreiunddreißigstes Kapitel. GEGENSÄTZE939
Vierunddreißigstes Kapitel. WIEDER EINE MUTTER UND EINE TOCHTER967
Fünfunddreißigstes Kapitel. DAS GLÜCKLICHE PAAR992
Sechsunddreißigstes Kapitel. DER OFFIZIELLE EINZUGSSCHMAUS1014
Siebenunddreißigstes Kapitel. MEHR ALS EINE WARNUNG1037
Achtunddreißigstes Kapitel. MIß TOX NIMMT EINE ALTE BEKANNTSCHAFT WIEDER AUF1060
Neununddreißigstes Kapitel. WEITERE ABENTEUER DES SCHIFFSKAPITÄNS EDWARD CUTTLE1078
Vierzigstes Kapitel . HÄUSLICHE VERHÄLTNISSE1111
Einundvierzigstes Kapitel. NEUE STIMMEN AUF DEN WELLEN1143
Zweiundvierzigstes Kapitel. VERTRAULICH UND ZUFÄLLIG1165
Dreiundvierzigstes Kapitel. NACHTWACHEN1198
Vierundvierzigstes Kapitel. EINE TRENNUNG1215
Fünfundvierzigstes Kapitel. DIE ZUVERLÄSSIGE MITTELSPERSON1238
Sechsundvierzigstes Kapitel. PRÜFEND UND NACHDENKLICH1256
Siebenundvierzigstes Kapitel. DER DONNERSCHLAG1282
Achtundvierzigstes Kapitel. FLORENCENS FLUCHT1323
Neunundvierzigstes Kapitel. DER MIDSHIPMAN MACHT EINE ENTDECKUNG1349
Fünfzigstes Kapitel. MR. TOOTS HERZELEID1382
Einundfünfzigstes Kapitel. MR. DOMBEY UND DIE WELT1419
Zweiundfünfzigstes Kapitel. GEHEIME MITTEILUNG1434
Dreiundfünfzigstes Kapitel. WEITERE NACHRICHT1466
Vierundfünfzigstes Kapitel. DIE FLÜCHTLINGE1498
Fünfundfünfzigstes Kapitel. ROB, DER SCHLEIFER, VERLIERT SEINE STELLE1521
Sechsundfünfzigstes Kapitel. MEHRERE PERSONEN ENTZÜCKT UND DER PREISHAHN ENTRÜSTET1548
Siebenundfünfzigstes Kapitel. WIEDER EIN HOCHZEIT1591
Achtundfünfzigstes Kapitel. SPÄTER1607
Neunundfünfzigstes Kapitel. VERGELTUNG1637
Sechzigstes Kapitel. HANDELT HAUPTSÄCHLICH VON HOCHZEITEN1676
Einundsechzigstes Kapitel. ERLÖSUNG1700
Zweiundsechzigstes Kapitel. SCHLUß1724

Click on an unfamiliar word in the text to see the translation.
In the settings you can also change the size and alignment of the text

Dombey und Sohn: read the book

Einleitung.

Den Roman »Dombey und Sohn« schuf Dickens in den Jahren 1846 bis 1848, also nach den »Weihnachtserzählungen« und vor »David Copperfield«. Der damals etwa Fünfunddreißigjährige, auf der Höhe seines Schaffens stehend, beschäftigt sich auch hier wieder, wie schon in seinen früheren Arbeiten, mit den »moralischen Problemen« des Lebens, wenn man sich so ausdrücken darf. Die Probleme laufen alle auf die eine Hauptfrage hinaus: Wie ist das Leben recht zu gestalten, so daß wir nicht im Unmaß verhärten? Das rechte Maßhalten bedingt den schönen, wahren und guten Menschen. Aber alles Unmaß ist Sünde und führt ins Verderben. Unmaß im Besitz führt zur Habgier und zum Geiz und zu der Vereinsamung, wie sie Scrooge im »Weihnachtsabend« an sich erfahren hat. Unmaß im Selbstbewußtsein aber leiten zu Hochmut und Stolz und zu jener selbstgewählten grausam marternden Einsamkeit, unter deren Auswirkungen die Kinder des reichen Kaufherrn Dombey so schwer leiden.
Das ganze Werk ist eine großartige psychologische Darstellung der Geschichte eines solchen stolzen, eisernen Herzens, das sich mit Hochmut umpanzert, bis die Katastrophe hereinbricht: Wehe dem Wesen, das nicht zu lieben gelernt hat! Es mag die ganze Welt gewinnen, sie bleibt äußerer Glanz und erwärmt nicht sein Inneres. Es mag zuzeiten stolz und unnahbar dastehen und glauben, die liebende Demut sei Torheit und überflüssig. Aber es wird erfahren, daß zuletzt aller Hochmut aushöhlt, die Seele leer läßt und sie in der Einöde der Heimatlosigkeit frieren läßt, bis sie zu spät ihre Armseligkeit erkennt.
Für all das bietet der stolze Dombey das erschütternde Beispiel. Sein Ehrgeiz läßt ihn überall auf falsche Karten setzen. So verliert er den sorgfältig geschützten und gehegten Sohn Paul, den er nicht um des Kindes selbst willen, sondern um der Firma, des Geschäfts, des äußeren Ansehens willen liebt. So jagt er, den Verlust seiner ersten, wirklich guten Frau gar nicht empfindend, einer blendend schönen Erscheinung nach, der unglückseligen Edith, deren Mutter eine ränkevolle elegante Kupplerin ist. Durch die Verbindung mit dieser äußeren Schönheit, die er nicht liebt, sondern sich durch reiche Ausstattung erkauft, glaubt er sein Ansehen in der Welt erhöhen zu können. Aber Edith betrügt ihn mit seinem Geschäftsführer, und der äußerlich vornehme, dünkelhafte Dombey wird seelisch in den völligen Bankerott gestürzt, den er sich selbst verdient hat. Das Schicksal, das er erlebt, ist zugleich strenge Gerechtigkeit.
Aber wundervoll ist es nun zu beobachten, wie Dickens es versteht, neben dieser Welt der Kälte, der Berechnung, der lieblosen Hoffahrt eine Welt der Liebe, Hilfsbereitschaft und Güte aufblühen zu lassen. Neben der Gerechtigkeit waltet nun die Gnade und das erlösende Erbarmen, das die Eisesstarre des stolzen Herzens der Dombey-Welt schmilzt und einen Lebensfrühling schließlich heraufzaubert im Sinne von: Ende gut, alles gut! Ohne diese Losung, ohne diesen Glauben an die schließliche Siegeskraft des Guten in der Welt, hat Dickens, wie wir es schon aus den früheren Bänden dieser Ausgabe wissen, überhaupt keinen Roman schreiben und zum Abschluß bringen können. Diese Welt der Liebe blüht auf in den von Dombey verachteten Gestalten, die ihn später retten: in einer lieblichen Tochter, Florence, in der der Dichter ein Idealbild reiner Mädchenhaftigkeit und Weiblichkeit gezeichnet hat, in den originellen Käuzen, wie dem alten Instrumentenmacher Gills und dem wackeren Kapitän Cuttle, einem braven Seebären von rührend-komischer Unbeholfenheit, aber dem treuesten Herzen, das es auf der Welt geben kann. Dickens zeigt hier, wie echtes Gold sich oft unter unscheinbar rauher Außenhülle verbirgt. Endlich in dem prächtigen Walter, dem frischen Jungen, der sich in schweren Sturmesnöten zum gutgearteten Jüngling entwickelt. In den liebenden Mächten, die diese Gestalten verkörpern, läßt der Dichter den Titelhelden seines Romans die Rettung aus dem Zusammenbruch finden.
Page 1 of 1735

You can use the left and right keys on the keyboard to navigate between book pages.

Suggest a quote

Download the book for free in PDF, FB2, EPUb, DOC and TXT

Download the free e-book by Charles Dickens, «Dombey and Son» , in German. You can also print the text of the book. For this, the PDF and DOC formats are suitable.

You may be interested in

Be the first to comment

Add

Add comment